Singend Deutsch lernen
Verband hilft Aussiedlern, in der Bundesrepublik heimisch zu werden
Mit Musik geht nicht alles, aber vieles besser. Diese Erkenntnis wollte die Russlanddeutsche Irene Heinz schon bald nach der Ankunft in ihrer neuen Heimatstadt Berlin weiter vermitteln. »Ich sprach ja damals so gut wie kein Wort Deutsch«, berichtet die heutige Vorsitzende des Verbandes Integration für Aussiedler (INA). Damals – das war 1996. Schon lange ist sie überzeugt: »Wir müssen viel mehr miteinander reden. Sprache und damit Kultur ist unser Mittel zur Integration.«
Die studierte Musikerin Irene Heinz kam mit ihrem Mann und zwei Töchtern aus dem Kaukasus zuerst ins Berliner Notaufnahmelager Marienfelde. Irene Heinz' Eltern waren schon vorausgereist. »Kaum hatte ich im Flughafen Tegel die ersten Schritte in Deutschland gemacht, hörte ich auch schon von INA«, erinnert sie sich. Die Eltern trafen durch Zufall Bekannte aus der GUS. Die erzählten, dass ihnen der Verband bei der Integration sehr geholfen habe. »Komm' doch einfach ...
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