Falschparker: Ein Rentner dreht durch

Rechtsprechung

Seit Jahren kämpft der jetzt 71 Jahre alte Hausbesitzer, wie weiland Don Quichotte gegen die Windmühlen, gegen eingebildete Gegner: Nachbarn und Besucher, die gegenüber seinem Haus auf der anderen Straßenseite parkten, beschuldigte er, ihn bei der Ausfahrt aus seinem Grundstück zu behindern. Schon oft hatte er die Polizei alarmiert, doch vergeblich. Jedes Mal erklärten die Polizeibeamten, die fremden Autos stellten objektiv kein Hindernis dar.

Eines Tages drehte der Rentner durch. Einer der Fahrer eines benachbarten Taxiunternehmens hatte sein Auto gegenüber dem Haus abgestellt. Der Rentner folgte ihm in die Taxizentrale, beschimpfte den Mann und forderte ihn auf, den Wagen wegz...


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