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Erbfolger
Benigno Aquino / Der Senator wird Präsident der Philippinen
Auf Vater und Mutter folgt der Sohn: Benigno »Noynoy« Aquino III, der unscheinbare Spross philippinischer Demokratie-Ikonen, ist bei den Wahlen am Montag mit deutlichen 40 Prozent zum neuen Präsidenten des Inselreichs gewählt worden. Noynoy gilt den Filipinos als der Erbe, der den vergessenen Kampf seiner Eltern für Demokratie wieder aufnehmen soll. Sein Vater, Senator Benigno »Ninoy« Aquino Jr., hatte die Familientradition begründet, als er 1983 aus dem USA-Exil zurückkehrte, um Diktator Ferdinand Marcos herauszufordern. Er wurde noch am Flughafen von Manila erschossen. Seine Witwe, Noynoys Mutter Corazón Aquino, stieg 1986 anfangs widerstrebend zur politische...
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