Bergenien bewundern, Vögel zählen

  • Brigitte Müller, Hobbygärtnerin und Umweltautorin
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Sie sind das ganze Jahr ein Schmuckstück – die meiste Zeit trumpfen sie mit ihrem Blattwerk auf, doch nach dem Winter gehören ihre Blüten zu jenen Frühaufstehern, die den Frühling einläuten: Bergenien, ob ihrer oft stattlichen Blattrosetten auch Elefantenohren genannt (Foto: B. Müller). Sie zählen zur großen Familie der Steinbrechgewächse, zu deren über 400 Arten die Bergenien weniger als zehn beisteuern. Dafür sind sie robuste Stauden, die auch auf problematischen Plätzen mit wenig Licht eine gute Figur machen. Die ledrigen Blätter färben sich bei mancher Art, wie der Purpurblattbergenie, im Winter tief rot. Und wenn sie mit Schaumblüte, blaugrünem Sedum, silbergrauen Steinbrechpolstern kombiniert wird, hat man im Winter erstaunlich viel Farbe an ihrem Standort.

Je nach Art und Sorte blühen Bergenien von Ende März bis Mai an 30 bis 50 Zentimeter langen Stielen in weiß, rosa, rot oder zweifarbig. Ob Biene, Hummel oder Schmetterli...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.