Der Kälte und dem Regen getrotzt
Deutsche Leichtathleten imponierten bei den 36. Werfertagen in Halle
Es war alles andere als ein gemütlicher Sonnabendnachmittag bei den 36. Werfertagen im Hallenser Sportzentrum Brandberge. Denn pausenloser Nieselregen, empfindliche Kühle bei nur acht Grad und widrige Windverhältnisse machten den Athleten ganz schön zu schaffen. Umso imponierender war, wie sie der Kälte und dem Regen trotzten. Allen voran die deutschen EM-Hoffnungen, die mit viel Ehrgeiz um die Erfüllung der zweimal geforderten Norm des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für die EM in Barcelona (27. Juli bis 1. August) kämpften. Insgesamt sieben von ihnen schafften die Norm.
Diskus-Weltmeister Robert Har-ting gelang das nach seinem Sieg mit 66,62 m unlängst in Wiesbaden nun schon zum zweiten Mal. In Halle schlug der 25-Jährige mit 66,37 m im vierten Versuch einmal mehr den polnischen Vizeweltmeister Piotr Malachowski (65,15) – jenen Mann, dem er im WM-Finale 2009 in Berlin mit dem allerletzten Wurf den Titel noch entriss...
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