Maserati-Harry vor goldenem Abgang?

Ex-Treberhilfe-Boss soll zugestimmt haben, seine Anteile zu verkaufen

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Pressekonferenz ist eine Farce. Extra in das Vorzeigeprojekt »Panorama-Nord« im Wedding haben der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung der Treberhilfe geladen. Thema der Veranstaltung soll die Zukunft des Sozialunternehmens sein, dessen Ex-Geschäftsführer Harald Ehlert mit seinem dubiosen Geschäftsgebaren und Luxusgütern wie einem Maserati-Dienstfahrzeug bundesweit für negative Schlagzeilen sorgte.

Doch wirklich Substanzielles haben weder der Geschäftsführer der Treberhilfe gGmBH, Dietrich Fenner, noch der Vorstand des Treberhilfe-Vereins, Carsten Lobbedey, zu sagen.

Indes die Nachricht, die übermittelt werden soll, ist offenbar diese: »Harald Ehlert wird auch in Zukunft nicht als Geschäftsführer an die Spitze der Treberhilfe zurückkehren«, verkündet Vereinsvorstand Carsten Lobbedey. Dieses Ergebnis sei in zähen Gesprächen mit Ehlert in den vergangenen...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.