Spanien: Wachstum weggespart

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Madrid (dpa/ND). Spaniens Sparplan zur Eindämmung der Schuldenkrise hat unerwünschte Nebenwirkungen: Die Wirtschaft wird sich langsamer erholen als bislang erhofft. Angesichts der milliardenschweren Einschnitte bei den öffentlichen Investitionen und der schrumpfenden Kaufkraft der Bürger werde das für 2011 angepeilte Wachstum einen halben Prozentpunkt niedriger ausfallen als erwartet, räumte Wirtschafts- und Finanzministerin Elena Salgado am Freitag ein. Statt um 1,8 Prozent werde die spanische Wirtschaft nur um 1,3 Prozent zulegen. Kritiker halten selbst das für zu optimistisch. Am Donnerstagabend hatte die sozialistische Regierung das vorige Woche vorgestellte Sparpaket beschlossen. Rund 15 Milliarden Euro sollen bis 2011 zusätzlich eingespart werden.

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