Ein Gas für die mobile Zukunft
18. Weltwasserstoff-Konferenz diskutierte Technologien und Energiequellen
Eine Woche lang war Essen das Mekka der Wasserstoff-Welt. An Politprominenz herrschte auf der am Freitag zu Ende gegangenen 18. World Hydrogen Conference kein Mangel: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und Chinas Forschungsminister Gang Wan sprachen, und auch die Wirtschaft war gut vertreten.
Zu Beginn der Wasserstoff-Konferenz gab es ein Volksfest. Ausflügler konnten bei strahlendem Wetter mit Wasserstoff-Autos von Toyota, Volkswagen, Ford, Opel, Honda und Hyundai herumfahren, Experimente von Oberschülern bestaunen oder sich an einem der vielen von Universitäten und Wirtschaftsunternehmen betriebenen Ständen informieren. Tenor der Veranstaltung: Wasserstoff ist die Zukunftstechnologie für umweltfreundliche Mobilität. Dazu passend wurde das Kunstwerk »Ruhr-Atoll« auf dem benachbarten Baldeneysee vorgestellt. Vier schwimmende Inseln, darunter ein künstlicher Eisberg sollten auf die Risiken des Klimawandels aufmerksam machen. Sponsor des Kunsthappenings und der Wasserstoffkonferenz war der Energiemulti RWE.
Zur Konferenz waren über 1000 Experten aus dem In- und Ausland gekommen, um sich über die neuesten technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen auszutauschen. Alle Technologien, von Motoren über die Brennstoffzelle bis z...
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