Berlin aus Sicht der Frauen

Eine Entdeckungstour mit dem Buch »Spreeperlen« zeigt die weibliche Seite der Metropole

  • Nissrine Messaoudi
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

In Berlin steckt mehr Frau, als man denkt. Das zumindest zeigt das Buch »Spreeperlen. Berlin – Stadt der Frauen«. Das Werk ist ein Kooperationsprojekt des Frauensenats und der bezirklichen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Berlins, die zeigen wollten, dass »an jeder Stelle die Präsenz von Frauen und vor allem deren Engagement für Gestaltungsräume, Gleichberechtigung und Emanzipation die Stadt prägen«. Anhand von Stichwörtern, die das Buch in Kapiteln gliedern, werden Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart greifbar. Auf diese Spuren führte eine Entdeckungstour mit Frauensenator Harald Wolf (LINKE) am Donnerstag.

Die Kämpfe der Frauen für ein selbstbestimmtes Leben, für die Teilhabe an Politik, Bildung und Arbeit sind Kernpunkte des Buches. Dass der Kampf keineswegs nur der Vergangenheit angehört, zeigt ein Blick auf die Wirtschaft. Frauen in Führungspositionen sind nach wie vor unterrepräsentiert, obwohl Mädchen und Fra...


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