Konferenz der Willigen
Böll-Stiftung diskutiert den Weg zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft
Ist die Zukunft der Wirtschaft grün? Trotz der verheerenden Bilanz des UN-Klimagipfels in Kopenhagen geben sich die Mitwirkenden einer Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung optimistisch.
Es scheint in erster Linie eine Business-Veranstaltung zu sein. Viele Teilnehmer der Konferenz »Die Große Transformation – Greening the Economy« sind von Unternehmen und Konzernen geschickt worden, die »Zukunftsabteilungen« unterhalten oder das Wort »Nachhaltigkeit« sogar im Namen tragen. Die Frage, ob sein Unternehmen Angst vor der großen Transformation habe, bejaht ein Teilnehmer, während eine Teilnehmerin erklärt, dass sich ihr Konzern auf die wirtschaftlichen Bedingungen der Zukunft vorbereite. Man wüsste gern, welche Anregungen sie für ihre Arbeit mit nach Haus nimmt, sind sich doch, wie so häufig, zwar alle einig, dass eine ökologische Transformation »alternativlos« sei, nur ahnt man auch nach der Konferenz nicht, wie sie vonstatten gehen könnte.
Andrew Light vom Center for American Progress – wie die Stiftung Mercator Mitveranstalter der Konferenz mit rund 60 Referenten und 450 Teilnehmern – erklärt, dass man d...
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