Sauer macht lustig

Ampferblätter im Salat sind bekömmlich und helfen bei Akne

  • Anke Nussbücker
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Mit Sauerampferblättern gewürzte Rühreier, Suppen, Soßen oder Salate schmeicheln nicht nur dem Gaumen, sondern fördern auch die Bekömmlichkeit für Magen und Darm. So bringt der säuerliche Geschmack von Rumex acetosa gute Laune an den Tisch.

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Inmitten grüner Wiesen fallen die glänzend dunkelgrünen, länglichen Blätter des Sauerampfers auf, die kleinen Pfeilen ähneln. Das lateinische Wort Rumex bedeutet denn auch Pfeil oder Lanze. Der zweite Teil der botanischen Bezeichnung acetosa beschreibt die charakteristische Säure der Pflanzen, die ab Mai kleine rötliche Blüten ausbilden – dekorativ in Rispen an den Stängeln.

Die Blätter des Sauerampfers können von Mai bis Mitte Juni gepflückt werden und enthalten 120 Milligramm Vitamin C, 200 Mikrogramm Provitamin A und 3 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm. Je öfter man die jungen Blätter auf Wiesen oder im eigenen Garten pflückt, desto kraftvoller treiben die Pflanzen neues Blattwerk. Auch einige Tage nach einer Mahd lohnt sich die Suche nach Sauerhanf, Sürlig oder Mergelwurz, so einige Volksnamen für Sauerampfer. Der Name Buchampfer weist auf die Verwandtschaft zu Buchweizen hin. Beide gehören wie Spinat zur Familie der Knöterichgewäch...


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