Denkmalpflege als Hommage

Cornelsen Kulturstiftung fördert seit 1996 Projekte mit jährlich 750 000 Euro

  • Caroline Bock, dpa
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Das Domkreuz leuchtet wieder in der Sonne. Schloss Schönhausen ist kein Hotel geworden, sondern ein Museum. In der Villa von Max Liebermann am Wannsee legten Restauratoren ein Wandgemälde des Künstlers frei. Die zu DDR-Zeiten verfallenen Schlösser von Paretz und Caputh sind wieder schmuck. Und dass Besucher heute das Sommerhaus von Albert Einstein inklusive seiner Badewanne besichtigen können – auch ein Verdienst von Ruth Cornelsen.

Berlin und Potsdam haben der Witwe des Schulbuch-Verlegers Franz Cornelsen viele Schätze zu verdanken. Ihre Sammlung an Orden und Auszeichnungen ist stattlich. Von Günther Jauch bekam die Stifterin, wie sie erzählt, einen Brief, weil er sich über ihr Engagement für das Einstein-Haus freute, vom ehemaligen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe das Kompliment: »Ohne Sie sähe es in Brandenburg ganz anders aus.« Seit 1996 hat die Cornelsen Kulturstiftung mehr als 20 Projekte in der Denkmalpflege gefördert, im...


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