Bühne frei für Exoten und Superstars
Gesichter der WM: Einige stehen schon vorher fest – andere gilt es noch zu entdecken
Ein Gesicht prägte Südafrikas WM-Turnier schon lange bevor der erste Ball rollte. Tsholofelo Modise, Teko genannt, lächelte von Plakaten in allen Städten am Kap. Im Land des Gastgebers ist der 27-Jährige von den Orlando Pirates aus Johannesburg ein Star, in den vergangenen beiden Jahren war der torgefährliche Mittelfeldregisseur Südafrikas Spieler des Jahres.
Große Turniersponsoren haben Modise vorab zum offiziellen WM-Botschafter und Werbegesicht gekürt, nun will er auch mit dem Nationalteam glänzen. Neben einem guten Abschneiden hat Teko vor allem ein Ziel: »In Übersee spielen.« Nach dem Confed-Cup, der gelungenen WM-Probe im vergangenen Sommer, gab es erste Anfragen aus Europa, jetzt will sich Modise endgültig ins Rampenlicht spielen.
Auch andere hoffen, sich auf der internationalen Bühne einen Namen zu machen. Nordkoreas Stürmer Jong Tae-Se, der eine südkoreanische Mutter hat und in Japan aufwuchs, hat gleich derer drei in ebenso v...
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