Anstoß ohne Zweifel
Der Gastgeber ist bestens präpariert, Ärger gibt es nur beim Geld
»Ke Nako«, heißt es in Südafrika – es ist an der Zeit. Heute Nachmittag wird im Soccer-City-Stadion von Johannesburg die erste Fußball-Weltmeisterschaft auf afrikanischem Boden angepfiffen, und die südafrikanischen Gastgeber wollen es zu einem Spektakel machen: Für die 32 Mannschaften, die bis zum Finale am 11. Juli um den Weltpokal spielen, für die rund 350 000 Besucher und für ihr Land, dem viele Zweifler vorher nicht zugetraut hatten, das neben Olympia größte Weltsportereignis auszurichten.
Vor der heutigen Eröffnungspartie der Gastgeber gegen Mexiko sind solche Zweifel längst verflogen. Die Mannschaften sind in ihren Quartieren gut untergebracht, neue Verkehrssysteme in Betrieb genommen, die fast drei Millionen Tickets verkauft und die Stadien in den 10 Spielorten von Bloemfontein bis Rustenburg fertig.
Für den Fußball-Weltverband FIFA ist die 19. Weltmeisterschaft schon als Erfolg verbucht – zumindest finanziell. Noch be...
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