Ölpest noch schlimmer als gedacht
Behörden erhöhen Schätzung über Ölaustritt deutlich / Obama bestellt BP-Aufsichtsrat ein
Angesichts neuer Negativnachrichten erhöht die US-Regierung den Druck auf den britischen Ölmulti BP.
Washington (Agenturen/ND). Die Menge des sprudelnden Öls im Golf von Mexiko ist nach neuesten Expertenschätzungen deutlich höher als bislang angenommen. Das von der US-Regierung gebildete Forscherteam zur Messung des Ölflusses korrigierte seine Zahlen am Donnerstag (Ortszeit) stark nach oben. Bevor der BP-Konzern einen Auffangbehälter über der sprudelnden Quelle installierte, seien pro Tag zwischen 2700 und 5400 Tonnen Öl ins Meer geflossen, teilte die US-Geologiebehörde mit. Bisher lagen ihre Schätzungen zwischen 1600 und 3400 Tonnen. Seit der Deckel auf dem Bohrloch platziert wurde...
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