Neues Deutschland

Die Konkurrenz vorgewarnt, die Euphorie zuhause angeheizt – doch Bundestrainer Joachim Löw blieb nach dem perfekten Start des »neuen Deutschlands« in die Fußball-WM 2010 inmitten des kollektiven Trubels gelassen. »Wir wissen alle, dass die Australier nicht das Maß aller Dinge sind. Jetzt kommen härtere Prüfsteine. So ein Auftakt tut gut und gibt Selbstvertrauen, aber das Turnier hat erst begonnen. Es besteht kein Grund zur Euphorie«, sagte Löw nach dem 4:0-Schützenfest seiner jungen Mannschaft im ersten Vorrundenspiel der Gruppe D gegen die überforderten Australier ganz cool.

Mit Blick auf die Partie gegen Serbien am Freitag in Port Elizabeth (13.30 Uhr/ZDF) fügte er zudem an: »Wir arbeiten weiter daran, dass unser Spiel noch besser zur Geltung kommt.« Serbien sei »sehr, sehr angeschlagen und dementsprechend gefährlich. Sie müssen unbedingt gewinnen, da müssen wir höllisch aufpassen.«

»Das war ein toller Auftakt, aber das Ergebni...