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Die meisten Baustellen sind geflickt
Deutsche Mannschaft will mit dem zweiten Gruppensieg schon den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen
»Wir müssen den Schwung mitnehmen«, verkündete Teammanager Oliver Bierhoff vor dem heutigen zweiten WM-Auftritt der deutschen Nationalmannschaft gegen Serbien die Devise. Zugleich warnte Bierhoff vor dem unbequemen Gegner, für den nach der 0:1-Auftaktpleite gegen Ghana schon alles auf dem Spiel steht: »Ich möchte keine Spaßbremse sein. Ich freue mich über die Euphorie, aber wir haben noch nichts erreicht. Wir wissen, dass die Serben heiß sind. Für sie ist es eine nationale Angelegenheit, ein Jahrhundertspiel.«
Bundestrainer Joachim Löw muss indes einen Balance-Akt meistern. Einerseits will er die Freude und das Selbstbewusstsein seiner jungen Mannschaft weiter schüren. Gleichzeitig muss er ihr jedoch auch die höhere Qualität der Serben aufzeigen. »Sie sind erfahren, stärker und individuell besser besetzt als Australien«, sagte Löw.
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