Vom Achtelfinale noch ein ganzes Stück entfernt

Lukas Podolski vergibt beim 0:1 gegen Serbien einen Elfmeter, Miroslav Klose fliegt vom Platz – dennoch glauben beim DFB alle ans Weiterkommen

  • Martin Ling, Port Elizabeth
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Für Serbien war es ein Endspiel, für Deutschland ging es um die Bestätigung des herausragenden Eröffnungsspiels gegen Australien – der bisher stärksten Offensivdarbietung dieser auf maximal mittelprächtigem Niveau verlaufenden WM. Nun wird Deutschland der Erfahrung Serbiens folgen müssen: Nach der unglücklichen 0:1 Niederlage steht die deutsche Mannschaft im letzten Gruppenspiel gegen Ghana früher in einem Endspiel als erhofft. Doch nicht nur Torwart Manuel Neuer macht ein Blick in die jüngere Geschichte optimistisch: »Wir müssen jetzt nach vorne schauen. 2008 bei der EM wurde auch das zweite Spiel verloren und dennoch das Endspiel erreicht«, blickte er voraus.

In dasselbe Horn blies auch Nationaltrainer Joachim Löw: »Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen. Wir haben genug Qualität in der Mannschaft. Das wissen wir.«

Deutschland knüpfte zumindest im Ansatz an das Auftaktspiel an. Die Jungs von Löw waren immer bemüht, schnell um...


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