Tote bei Gefechten in Kirgistan
Keine Ruhe im Süden der asiatischen Republik
Bei neuen blutigen Unruhen im Süden der zentralasiatischen Republik Kirgistan sind mindestens zwei Menschen getötet und 17 verletzt worden.
Bischkek/Moskau (dpa/AFP/ND). In der Stadt Osch, die bereits in den vergangenen Tagen Schauplatz von Gewaltexzessen war, kam es zu Gefechten zwischen kirgisischen Soldaten und Angehörigen der usbekischen Minderheit. Das sagte ein Polizeisprecher am Montag nach Angaben der Agentur Akipress. Die Soldaten hätten von den Bewohnern gefordert, Barrikaden zu beseitigen und Waffen abzugeben. Nachdem die Usbeken dies verweigerten, marschierten die Truppen in das Viertel ein.
Übergangspräsidentin Rosa Otunbajewa betonte bei einem B...
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