Erfolgsmodell ist reformbedürftig
Bündnis »Pro Ethik« fordert Verbesserung des Berliner Ethikunterrichts
Zu einem Runden Tisch hatte das Bündnis »Pro Ethik« kürzlich geladen. Vertreter von Weltanschauungs- und Religionsgemeinschaften diskutierten, wie die Qualität des vor vier Jahren an Berliner Schulen eingeführten Ethikunterrichts zu verbessern sei.
Vertreter von Juden- und Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus sowie des Humanismus saßen am Runden Tisch des Bündnisses »Pro Ethik«. Gemeinsam einigten sie sich darauf, dass der vor vier Jahren in Berlin eingeführte Ethikunterricht reformbedürftig sei. Nötig seien die Überarbeitung des Rahmenlehrplans, die fachspezifische Ausbildung aller Ethiklehrer und eine wissenschaftliche Evaluation des Ethikunterrichts, erklärte der Sprecher des Bündnisses, Gerhard Weil. Die Evaluation werde im Sommer stattfinden.
Auch das Lehrmaterial bedürfe der Verbesserung, und die Weiterentwicklung des Ethikunterrichts werde in einer gleichberechtigten Zusammenarbeit mit den Vertretern der verschiedenen Religi...
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