Lesen und lesen lassen

Morgen beginnt der Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis

Peter Wawerzinek
Peter Wawerzinek

Am vergangenen Donnerstag begannen in Klagenfurt die 34. Tage der deutschsprachigen Literatur mit der traditionellen Rede über Ingeborg Bachmann. In diesem Jahr stellte der Bruder Heinz Bachmann ihr erst kürzlich veröffentlichtes »Kriegstagebuch« mit den Briefen des britischen Besatzungssoldaten Jack Hemesh an sie vor. Am Sonntag wurde im Musil-Institut der Österreichische Staatspreis für literarische Übersetzung an die Niederländerin Nelleke van Maaren und den Wiener Heinrich Elsterer vergeben und seit Montag läuft der 14. Klagenfurter Literaturkurs, die früher als »Häschenschule« belächelte Schreibwerkstatt mit den Tutoren Inka Parei, Friederike Kretzen und Ferdinand Schmatz. Sie haben neun Stipendiaten ausgewählt, von denen die meisten an den Literaturinstituten in Leipzig, Hildesheim und Biel/Bienne (Schweiz) studieren.

Morgen wird dann das Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis und drei weitere begehrte Preise beginnen. Am Vorabe...


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