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Wahres Elend
14 km – Auf der Suche nach dem Glück
Vierzehn Kilometer, das klingt nach einem besseren Katzensprung. Vierzehn Kilometer, so weit fährt man vielleicht für eine Kinovorstellung, einen besonders schönen Wochenmarkt oder täglich zur Arbeit. Vierzehn Kilometer können aber auch die Distanz zwischen zwei Welten sein, jeder Versuch ihrer Überwindung eine tödliche Gefahr. Und nur in den seltensten Fällen der Beginn eines wunderbaren neuen Lebens.
Vierzehn Kilometer, das ist die Distanz zu See zwischen Tanger in Marokko und Tarifa in Südspanien, ein Punkt, an dem Afrika und Europa sich besonders nahekommen. Und damit nur der allerletzte Katzensprung auf einer Reise, die für Europa-Migranten aus Schwarzafrika oft weit südlich der Sahara begann. Der spanische Fernsehdokumentarist Gerardo Olivares kannte die Wege, die für die Hoffnungsvollen durch die Sahara führen, von früheren Arbeiten über die Salzkarawane. »14 km« ist sein zweiter Spielfilm, eine gebündelte, fiktionalisierte Fass...
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