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Rechtsextreme verlieren Rückhalt
Für Ausländer gefährliche Gebiete gibt es laut Verfassungsschutz nicht mehr
Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde noch erbittert über ausländerfeindliche No-Go-Areas in Brandenburg debattiert. Jetzt rollt wieder der Ball und die Tabuzonen scheinen verschwunden zu sein. Aufgrund des wachsenden gesellschaftlichen Widerstands verlieren Rechtsextreme an Rückhalt.
Es war ein Mahnruf, der großen Wirbel auslöste: Zur Fußball-WM 2006 warnte der ehemalige Sprecher der rot-grünen Bundesregierung, Uwe-Karsten Heye, vor Gegenden in Brandenburg und anderswo in Ostdeutschland, die Ausländer zu ihrer eigenen Sicherheit meiden sollten. Vor allem Dunkelhäutige sollten sich lieber von solchen Gefahrenzonen fernhalten, riet Heye.
Vier Jahre später scheint es sie nicht mehr zu geben. Aufmärsche von Neonazis werden in Brandenburg mittlerweile reihenweise von Bürgerbündnissen verhindert. Die rechtsextreme DVU – bis 2009 zehn Jahre lang im Landtag – ist in Auflösung begriffen, die neofaschistische NPD könnte alsbald Nac...
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