Wenn Meister Petz unpässlich ist
Auf Biber- und Bärensafari in der kanadischen Provinz Québec
Die Stärkung gibt es vorher. Über dem Feuer am Ufer des Sacacomie-Sees gart das Barnac, eine Art indianisches Stockbrot aus Maismehl, das mit etwas Ahornsirup verfeinert wird. Fünf, vielleicht zehn Minuten dauert es, bis das Barnac die richtige Konsistenz hat. Fünf, zehn Minuten, in denen alle eine gewisse Nervosität und kindliche Aufgeregtheit an den Tag legen.
Nein, nicht wegen des kleinen Schmauses. Vielmehr lassen die Erwartungen und die Vorfreude alle ein wenig unruhig hin und her wippen, ja, fast schon ein bisschen wie Rennpferde vor dem Start. Dann tritt Marion McMurray in die Mitte. Ein hoch aufgeschossener, hagerer Mann, dessen graues Haar weitgehend unter der tief ins Gesicht gezogenen Baseballkappe verstaut ist. Er ist Trapper. Auf dem rund 500 Quadratkilometer großen Areal rund um den Sacacomie-See in der kanadischen Provinz Québec führt er zweimal täglich Besucher aus aller Herren Länder bis auf wenige Meter an Biber und B...
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