Zahl der Berliner steigt

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(epd). In Berlin leben immer mehr Menschen. Die Zahl der Einwohner der Bundeshauptstadt sei 2009 um 11 000 auf rund 3,44 Millionen Personen gestiegen, teilte das Statistikamt Berlin-Brandenburg am Freitag in Potsdam mit. Das entspricht einem Zuwachs von 0,3 Prozent. Damit habe sich der Anstieg der Einwohnerzahlen seit 2005 auch im vergangenen Jahr fortgesetzt. Die niedrigste Einwohnerzahl in den vergangenen 20 Jahren wurde 2000 mit rund 3,38 Millionen Einwohnern verzeichnet.

Hauptursache der gestiegenen Einwohnerzahlen im vergangenen Jahr sei die sogenannte positive Wanderungsbilanz. Während 133 300 Menschen der Stadt den Rücken gekehrt haben, seien 2009 zugleich 143 800 neue Einwohner zugezogen, hieß es. Das Bevölkerungswachstum durch Zuzüge sei mit 10 500 Personen jedoch etwas niedriger ausgefallen als im Vorjahr mit 15 300 Menschen.

Insgesamt zogen 18 300 Menschen mehr aus dem restlichen Bundesgebiet nach Berlin als aus der Bundeshauptstadt in die übrigen Bundesländer. Ein relativ großer Verlust sei hingegen bei den Zu- und Fortzügen ins Ausland zu verzeichnen. Die Zahl der Menschen, die aus Berlin ins Ausland gezogen seien, liege um 7800 höher als die Zahl der Einwanderer. Grund ist unter anderem die Aktualisierung der Melderegister im Zuge der Einführung der bundeseinheitlichen Steuer-Identifikationsnummer. Dabei seien zahlreiche Wegzüge von Menschen aus den Vorjahren ermittelt worden.

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