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Viele Badeseen ohne Aufsicht
In den brandenburgischen Gewässern kommt es immer wieder zu Schwimmunfällen
Zunächst ein paar Bier – und dann zur Abkühlung in den See. Eine lebensgefährliche Kombination. Schnell geraten Schwimmer so in eine Notsituation. Wenn keine Hilfe zur Stelle ist, wird es lebensgefährlich. So wie Anfang des Monats am Ruppiner See (Ostprignitz-Ruppin), wo ein betrunkener Mann im Wasser starb. Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. »Ist das Wetter gut, gehen mehr Menschen baden und damit auch mehr Leichtsinnige«, sagt Eike Gläser von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).
Zu einem weiteren tödlichen Schwimmunfall kam es am Montagabend in Brandenburg/Havel. Ein Mann sprang aus zwölf Metern von einem Kohlekran in einen Silokanal. Er schlug mit dem Bauch auf dem Wasser auf und tauchte nicht wieder auf.
Gefährlich wird es insbesondere dort, wo Schwimmer ohne Aufsicht unterwegs sind. An den meisten märkischen Badestellen ist das der...
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