»Er war die Seele des Ganzen«
Rund 300 Freunde erwiesen Fritz Teufel am Donnerstag in Berlin die letzte Ehre
(dpa). Fritz Teufel hat sie fast alle noch einmal vereint: Rund 300 Freunde und politische Weggefährten nahmen am Donnerstag bewegt Abschied von dem prominenten Vertreter der 68er-Bewegung. Die Trauergemeinde in der Sommerhitze auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin glich einem Senioren-Treffen von Mitgliedern der legendären Kommune I in West-Berlin, der aufmüpfigen Studentenbewegung sowie der terroristischen »Bewegung 2. Juni«. Teufel war am 6. Juli im Alter von 67 Jahren nach langer Parkinson-Krankheit gestorben. Die einstigen Mitkommunarden Dieter Kunzelmann und Rainer Langhans – beide ganz in weiß – waren da, auch frühere Mitstreiter aus der »Bewegung 2. Juni« wie Inge Viett und Ralf Reinders. Gretchen Dutschke – Witwe des berühmt...
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