Neue Schau in Peenemünde

Dokumente zur Geschichte der NS-Raketenschmiede

  • Lesedauer: 1 Min.

Peenemünde (dpa/ND). Eine Ausstellung zum Bau der geheimen NS-Raketenschmiede in Peenemünde (Mecklenburg-Vorpommern) ist am Freitag auf dem Gelände des Historisch-Technischen Museums eröffnet worden. Grundlage bilden über 200 bislang unbekannte Fotos und Dokumente des einstigen Baustellenleiters Josef Greiner. Die Ausstellung »Gebaut für die Ewigkeit ...?« begleitet die 3,9 Millionen Euro teuren Sanierungsarbeiten an den denkmalgeschützten Bauten der einstigen Heeresversuchsanstalt. Das Geld für die Restaurierung von Kranbahn, Kraftwerk und Siebhaus zur Wasseraufbereitung stammt aus dem Konjunkturpaket II. Das Museum ist mit jährlich 230 000 Besuchern das zweitgrößte Museum im Land.

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