Reinfall für »Pro NRW« in Dortmund
100 Rassisten demonstrierten gegen Moschee
Parallel zum Bundesparteitag von »Pro Deutschland« mobilisierte »Pro NRW« am Wochenende nach Dortmund. Nur 100 Rassisten sind dem Ruf gefolgt und demonstrierten gegen einen Moscheebau.
In gewohnt großspuriger Manier hatte die selbsternannte Bürgerbewegung »Pro NRW« ihre Anhänger am vergangenen Sonnabend zu einer Kundgebung gegen den Bau einer Moschee im Dortmunder Stadtteil Hörde zusammengetrommelt. Kaum ein Dortmunder nahm jedoch an der Veranstaltung der Rechtsextremen teil. Wie schon so oft in der Vergangenheit hatte »Pro NRW« das Gros seiner Anhängerschaft mit Bussen aus verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens angekarrt, um Stärke zu demonstrieren. Trotzdem blieben die etwa 100 auswärtigen »Pro«-Sympathiesanten weitestgehend unter sich.
Obwohl die Teilnehmerzahlen der Gegenproteste um ein vielfaches höher ausfielen, fabulierte der »Pro NRW«-Vorsitzende Markus Beisicht, dass man mit der Kundgebung »den Nerv der Dortmunder Bürger getroffen« habe. Trotz mangelnder Basis vor Ort kündigte er außerdem die Gründung eines »Pro«-Kreisverbandes in Dortmund an.
Verhüllt im »bürgerlichen Deckmäntelchen«Neben dem »Pro Köln...
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