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FDP droht die Spaltung
Die Querelen der brandenburgischen Liberalen erinnern an die Nachwendezeit
In der brandenburgischen FDP, nach 15 Jahren wieder mit sieben Abgeordneten im Landtag vertreten, fliegen die Fetzen. Sie zeigt sich damit traditionsbewusst.
Fraktionschef Hans-Peter Goetz kündigte am Samstag seinen Rücktritt für den 10. August an, nachdem er aus der Zeitung erfahren hatte, dass gegen ihn ein Putsch im Gange ist. Einen ähnlichen Vorgang hatte es bei den Liberalen schon einmal gegeben – in der ersten Legislaturperiode. Unter tätiger Anteilnahme der Abgeordneten Rosemarie Fuchs und Renate Schneider schob sich der damalige Stellvertreter Siegfried Lietzmann an die Spitze der Fraktion und drängte Fraktionschef Rainer Siebert ins Aus. Den Chefposten strebt aktuell der Abgeordnete Andreas Büttner an. Der einstige Polizist ist Landesgeneralsekretär.
Medien verbreiten, auch FDP-Landeschef Heinz Lanfermann müsse im Herbst seinen Stuhl räumen. Auch das hätte Tradition. Der erste Nachwende-Landesvorsitzende, Manfred Fink, mus...
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