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Felsen und Schloss

Weltkulturerbe:

  • Lesedauer: 1 Min.

Felsmalereien in Spanien, das Schloss Eggenberg in Österreich und eine rumänische Klosterkirche gehören künftig zum Weltkulturerbe. Zudem wurde das Naturerbe Pirin Nationalpark in Bulgarien erweitert. Das entschied das Welterbekomitee der UNESCO, der Kulturorganisation der Vereinten Nationen, bei seiner Sitzung in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia. Die schützenswerten Kulturdenkmäler sind Erweiterungen bereits bestehender Stätten.

In Spanien gehören nun 645 Zeichnungen auf Felsen in der Region Kastilien und León zum Welterbe. Sie stellen vor allem Tiere dar. Forscher haben jedoch auch geometrische Formen ausgemacht.

Das historische Zentrum der Grazer Innenstadt gehört bereits seit 1999 zum Weltkulturerbe – hinzu kommt nun das rund drei Kilometer außerhalb gelegene Schloss Eggenberg aus dem 17. Jahrhundert, besonders die kunstvoll ausgemalten 24 Prunkräume der früheren Barockresidenz. Das Komitee entschied sich ferner für die Aufnahme der Auferstehungskirche des Sucevita Klosters – sie wird zur Welterbestätte der Kirchen von Moldau gezählt. dpa

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