Tag des offenen Denkmals

  • Lesedauer: 2 Min.

(ND). Der diesjährige Tag des offenen Denkmals steht unter dem Motto »Kultur in Bewegung – Reisen, Handel und Verkehr«. Berlin habe als Stadt des Mobilitätszeitalters, des Fortschrittsbewusstseins und der Geschwindigkeit mehr an Denkmalen zu Reise, Handel und Verkehr zu bieten als jeder andere Ort in Deutschland, teilten die Veranstalter am Montag mit. Mehr als 330 Angebote seien bereits jetzt im Programm, darunter viele zum ersten Mal, etwa der Kant-Garagenpalast aus den 20er Jahren in Charlottenburg, die Raststätte am früheren Grenzkontrollpunkt Dreilinden oder der ehemalige Auswandererbahnhof in Ruhleben.

Verkehrsdenkmale stehen passend zum Motto »Kultur in Bewegung« im Mittelpunkt. So lädt der Flughafen Tempelhof zu einem Besuch seiner Unterwelten ein und die BVG öffnet am Innsbrucker Platz und am Nollendorfplatz ihre sonst nicht zugänglichen Tunnel- und Gleisanlagen. Das Dreieck Funkturm der AVUS wird Schauplatz ungewöhnlicher Skulptur-, Musik- und Tanzexperimente und auf dem stillgelegten Flughafen Johannisthal-Adlershof locken der Windkanal und der Trudelturm im aerodynamischen Park. Eine Premiere meldet das Kreuzberger Baerwaldbad: Dort wird zum ersten Mal beim Tag des offenen Denkmals eine Führung in türkischer Sprache angeboten.

Die meisten Angebote sind kostenfrei, für viele ist allerdings eine Anmeldung erforderlich. Das komplette Programm ist ab sofort im Internet zu finde unter: www.berlin.de/denkmaltag

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.