Die Tür ist geöffnet
Dass trotz der Verschiebung des Bahn-Börsengangs der Druck und das Auspressen der Arbeitskraft weiter zunehmen, zeigt der aktuelle Konflikt um einen Tarifvertrag zur Flexibilisierung des Lokführereinsatzes. Dieser von der Lokführergewerkschaft GDL für die DB-Gütersparte vereinbarte »Flexi-LfTV« soll im Rahmen eines auf sechs Monate begrenzten »Pilotprojekts« ermöglichen, dass an mehreren Einsatzstellen bis zu 20 Prozent der Lokführer ihre Arbeitszeiten »freiwillig« flexibilisieren.
Zu den Regelungen gehören deutlich längere Schichten und Rufbereitschaftsdienste, mehr Nachtdienste in Folge, unbezahlte Pausen auch auf der Lok und die Verpflichtung zur ständigen te...
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