Streit im Raum

Stahlbildhauer Ansgar Nierhoff gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

Ansgar Nierhoff, einer der bedeutendsten deutschen Stahlbildhauer, ist im Alter von 68 Jahren in Köln gestorben. Er war von 1988 bis 2008 Professor an der Akademie. Nierhoffs Stärke waren raumbezogene Skulpturen – Kunst im öffentlichen Raum. Er schuf zum Beispiel Mahnmale und gestaltete Plätze. Nierhoff ist in allen wichtigen Skulpturenmuseen vertreten. Ausstellungen hatte er unter anderem im Essener Folkwang-Museum und im Wilhelm-Lehmbruck-Museum in Duisburg. Nierhoff gehörte zu den 15 Mitgliedern der Jury, die den Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des Berliner Holocaust-Denkmals entschied. Der Künstler wurde in Meschede im Sauerland geboren. Bewusst ist er mit seinen provokant spröden Eisenskulpturen immer wieder in die Provinz gezogen und scheute keine Auseinandersetzung. dpa

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.