PMD, der Sensible aus dem (politischen) Kraftraum

Ein Buch zwischen Weltgeschichte und Boulevard – über 60 Jahre Deutschland und 174 Tage, in denen Peter-Michael Diestel DDR-Innenminister war

Klar, es ist Sache des Verlages, wann er ein Buch aus der Druckerei abholt und auf den Ladentisch legt. »Ich weiß gar nicht genau, wann ... aber irgendwie jetzt muss es soweit sein ... Ist schon der 13. August? Peter Michael Diestel – um den es in dem Buch geht, das vom »Super-Illu«-Redakteur Hannes Hofmann so geschrieben ist, als würde man »PMD« selbst zuhören, auf dessen bescheidener »Ranch« im Mecklenburgischen, wahlweise mit einem Glas Sekt oder einem kühl gezapften Pilsener in der Hand – kommt natürlich nicht ganz so »zufällig« am 13. in die Buchhandlungen. Ist auch in Ordnung, denn das Datum ist ein Fixpunkt deutsch-deutscher Geschichte, zu der Diestel einiges beizutragen hat.

Diestel – DDR-Mensch, Kraftsportler, Dr. jur., Mitbegründer der längst vergessenen DSU – zeigt gern, was er meint, zu sein, was er hat – und was er kann. Irgendwie hat alles mit »Reichtum« zu tun. Den kann man äußerlich bewerte...


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