Perspektiven für Schöneberger Linse

Bezirk und Senatsverwaltung wollen Investoren für das Gebiet am Bahnhof Südkreuz anziehen

  • Aert van Riel
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

An Verkehrsanbindungen mangelt es der sogenannten Schöneberger Linse am Rand der Berliner Innenstadt nicht. Die Stadtautobahn führt hier vorbei, und vom zweitgrößten Berliner Bahnhof Südkreuz fahren neben der S-Bahn auch Züge des Nah- und Fernverkehrs.

Noch mangelt es dem Gebiet jedoch an Bedeutung. Nur etwa 500 Menschen leben hier. Fast die Hälfte des rund 59 Hektar großen Areals im Bezirk Tempelhof-Schöneberg liegt brach. Aber dies soll sich in den nächsten Jahren ändern. Der Bezirk, eine Interessengemeinschaft der Grundstückseigentümer und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung setzen sich gemeinsam für mehr private Investitionen und die Ansiedlung neuer Betriebe ein.

Um diese Vorhaben umzusetzen, haben sich drei Architektur- und Planungsbüros in einem kooperativen Werkstattverfahren mit den möglichen Perspektiven für die Schöneberger Linse beschäftigt. Das zirka 200 000 Euro teure Werkstattverfahren ...


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