»Sanierung aberwitzig«
BUND kritisiert Renovierung der Hufeisensiedlung
(dpa) Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert die Sanierung der Britzer Hufeisensiedlung als Schildbürgerstreich. Für annähernd eine Million Euro würden intakte Grünanlagen auf dem Gelände des Unesco-Weltkulturerbes zerstört und in gleicher Weise wieder aufgebaut, teilte die Organisation am Donnerstag mit.
Bei diesen Bäumen, Sträuchern und Wiesen handele es sich nicht um ein Gartendenkmal. Für die Sanierung der Siedlung zahlt der Bund bis 2013 insgesamt 3,4 Millionen Euro.
Eigentümerin ist die börsennotierte Deutsche Wohnen AG. Der Berliner BUND-Landesverband hat die Deutsche UNESCO-Kommission in einem Brief gebeten, die Verwendung der Fördermittel zu überprüfen.
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