Mit Sorgen zu Sampdoria

Champions League: Für Bremen geht es heute im Rückspiel in Genua um Millionen

  • Christian Heinig
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Könnte man das Glück tatsächlich pachten, so dürfte man mit Blick auf Werder Bremen derzeit wohl getrost behaupten, die dortigen Verantwortlichen müssen vergessen haben, die fällige Rate abzudrücken. Erst haben sie mit Mesut Özil ihren Mittelfeldmessias verloren, dann geriet der Bundesliga-Saisonauftakt in Hoffenheim mit 1:4 zum Debakel, und zuguterletzt folgte am späten Samstagabend die frohe Kunde, dass man in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Bayern München antreten darf. Nicht gerade ein Glückslos. Beim letzten Aufeinandertreffen, im Mai im Pokalfinale, gab es für Werder ein wenig ruhmreiches 0:4.

All das wirft eine Frage auf: Ist die Bremer Seele angesichts dieser emotionalen Widrigkeiten dennoch intakt genug, um vor dem Rückspiel der Champions-League-Qualifikation am heutigen Dienstag bei Sampdoria Genua (20.45 / Sat1) alle bösen Dämonen, die ein Waterloo heraufbeschwören könnten, zu vertreiben? Es scheint so, wenn man Trainer...


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