Karan: »Habe zu viel mit den Medien kokettiert«
Hamburgs künftiger Wirtschaftssenator gibt sich zerknirscht
Als die Hamburger CDU den vom Migranten zum Millionär aufgestiegenen Container-Tycoon Ian Karan als Nachfolger des scheidenden Wirtschaftssenators Axel Gedaschkos nominierte, sprachen die meisten von einem Coup. Der multikulti-orientierte grüne Koalitionspartner, dem man schon den als konservativen Hardliner verschrienen Christoph Ahlhaus als Bürgermeister-Kandidat vor sie Nase gesetzt hatte, schien besänftigt. Die Handelskammer jubelte, dass einer der ihren das Wirtschaftsressort im benachbarten Rathaus übernimmt. Und die Hafen-Wirtschaft – Karan ist Mitglied des städtischen Hafenentwicklers Hamburg Port Authority – stimmte in diesen Jubelchor ein.
Doch es dauerte nicht lange bis zur ersten Irritation. Als durchsickerte, dass Karan die rechtspopulistische Schill-Partei unterstützt hatte, redete der Spender den Vorgang klein: Es ...
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