Streit um Termin für Stoiber-Aussage

Befragung vor BayernLB-Ausschuss soll um zwei Wochen verschoben werden

München (dpa/ND). Im BayernLB-Untersuchungsausschuss gibt es Streit über die Verschiebung der Befragung Edmund Stoibers (CSU) um zwei Wochen. Der frühere bayerische Ministerpräsident hat sich für den geplanten Termin am 30. September entschuldigen lassen und soll nun stattdessen erst am 13. Oktober vernommen werden.

Dies sorgt nicht nur für Ärger bei der Opposition, sondern auch bei der mitregierenden FDP. Ausschuss-Chef Thomas Kreuzer (CSU) dagegen verteidigte die Verschiebung der Stoiber-Befragung. Dieser habe sich für den 30. September hinreichend entschuldigt, sagte Kreuzer am Mittwoch in München. Stoiber müsse an diesem Tag eine Sitzung seiner Anti-Bürokratie-Arbeitsgruppe in Brüssel leiten.

Der Grünen-Vertreter im Untersuchungsausschuss, Sepp Dürr, kritisierte: »Stoiber hat viel Zeit für Interv...


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