Wieder ein Wunder von Werder

Bremen erreicht trotz 2:3 in Genua die Champions League und will nun nochmal investieren

  • Michael Rossmann, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Das Wunder von Genua hatte die Spieler von Werder Bremen geschafft. Ausgelaugt vom emotionalen Europapokalabend lagen Tim Wiese, Per Mertesacker & Co. auf dem Rasen des Stadios Comunale Luigi Ferraris. Eine derartige Partie hatten selbst die für ihre Fußballdramen berühmten Bremer bisher selten erlebt. »Es geht scheinbar nur spektakulär«, sagte Thomas Schaaf, der in seinen mehr als zehn Trainerjahren an der Weser schon so manches nervenaufreibende Spiel seines Teams erlebt hat. »Wir müssen es offenbar immer spannend machen und immer viele Nerven lassen.«

Es dauerte einige Momente, bis sich bei den Verantwortlichen und den Spielern des Fußball-Bundesligisten die Freude über den späten Einzug in die Champions League Bahn brach. Erschöpft nahmen sie sich nach dem aufregenden 2:3 bei Sampdoria Genua in die Arme, ehe sie trotz der Niederlage in der Fankurve das Weiterkommen in der Qualifikationsrunde feierten.

Zum sechsten Mal in sieben...


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