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Stärkung und Schmuck zugleich
Liebhaber von süßem Nelkenduft können selbigen im Garten vom Frühling bis in den Herbst genießen. Diese Wildpflanze, die vor allem wegen ihres Duftes schon um 1500 in die Gärten geholt wurde, präsentiert sich heute ausgesprochen vielgestaltig. Über nur zehn Zentimeter hohen grünen oder graublauen Polstern erheben die kleinsten, die Grasnelken, ihre Blüten; nur etwas größer sind die Sorten der Kaisernelke, die von Juli bis zum Frost blühen. Und dann gibt es bis in ein Meter Höhe für jeden Geschmack eine fast unübersehbare Sortenvielfalt: einjährig, mehrjährig, krautige Stauden, aufrecht oder hängend wachsend, unterschiedliche Laubfärbung, einfache filigrane Blütenfeen (Foto: B. Müller) oder üppige Pompondamen mit gefüllten Blüten, groß wie Handteller. Und im Farbspektrum lassen Nelkenhybriden kaum eine Variante aus – zwischen reinweiß bis fast schwarz mit weißem Rand ist fast alles zu haben.
Haben sich Züchter in den Anf...
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