Der Geizige

Neuinszenierung war der Höhepunkt der Batzdorfer Barockfestspiele

  • Sebastian Hennig
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Der private Einsatz von Restauratoren und Musikern, die Mitte der 80er Jahren im Schloss Batzdorf eingezogen waren, rettete das Gebäude aus dem 16. Jahrhundert vor dem unausweichlich scheinenden Verfall. 1990 gründete sich der Verein, zu dessen Aktivitäten seit gut fünfzehn Jahren die Batzdorfer Barockfestspiele gehören. Begonnen hatten die Aufführungen 1993 als Fest im Freundeskreis. Inzwischen ist ein viel beachtetes Orchester für alte Musik daraus hervorgegangen. Die »Batzdorfer Hofkapelle« überzeugt die Musikfreunde auch bundesweit mit ihrem Spiel und gastierte bereits in Paris.

Höhepunkt der Festspiele ist alljährlich eine Neuinszenierung. Gelegentlich befinden sich darunter Ausgrabung aus dem reichen Notenfundus der Sächsischen Landesbibliothek Dresden. So wurde vor einigen Jahren die Oper »Calandro« des Dresdner Hofkomponisten Ristori wieder aufgeführt, aber auch Werke von Johann ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.