Inselstaaten für Artenschutz
Vereintes Auftreten beim nächsten Biodiversitätsgipfel / Druck auch in Sachen Thunfisch
Die Pazifikstaaten wollen beim nächsten Biodiversitäts-Gipfel in Japan mit einer Stimme sprechen. Darauf haben sich Vertreter aus 14 Nationen bei einem Treffen auf Fidschi geeinigt. Parallel fordert die Umweltorganisation Greenpeace stärkeren Schutz für den pazifischen Thunfisch.
Mitte Oktober kommen im japanischen Nagoya die Abgesandten der internationalen Staatengemeinschaft zusammen, um über Fragen des Schutzes der Artenvielfalt auf unserem Planeten zu beraten. Dann wollen die Inselstaaten des Südpazifik erstmals bei einem solchen Gipfel mit gemeinsamen Kernforderungen auftreten. Dies wurde jetzt bei einem Vorbereitungstreffen in Nadi (Fidschi) beschlossen.
Das Sekretariat des Südpazifischen Regionalen Umweltprogramms (SPREP) als länderübergreifende Einrichtung, die das Meeting maßgeblich mitorganisiert hatte, soll nun federführend diese Forderungsagenda der Pazifikstaaten für den Nagoya-Gipfel ausarbeiten.
Wie sehr mitunter ökonomische und ökologische Interessen aufeinanderprallen, zeigt sich sehr deutlich bei der Fischerei. Noc...
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