Im Atom-Basar

Die schwarz-gelbe Verlängerung der AKW-Laufzeiten entwickelt sich, so ernst die Sache auch ist, immer mehr zur Lachnummer. Eine Abschöpfung der absehbaren Gewinne der Energiekonzerne zwecks Ausbau der Erneuerbaren wird nicht stattfinden, und beim Zeitplan gibt es intern ein Hauen und Stechen. Die Atomlaufzeiten werden in einer Art Koalitions-Basar ausgehandelt: Die Spanne reicht von einigen wenigen Jahren (Umweltminister Röttgen) über 10 bis 15 Jahre (Kanzlerin Merkel) und 15 bis 20 Jahre (Wirtschaftsmi...


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