Produktionsstart für A 350

Unsichere Zukunft für Hightech-Jet von Airbus – Boeing hat die Nase vorn

Im Airbus-Werk in Stade (Niedersachsen) begann am Dienstag die Produktion für den Airbus A 350. Eine neue Runde im Kampf der Giganten Boeing und EADS kann beginnen.

Zwei Jahre vor dem geplanten Erstflug seines neuen Hightech-Jets A 350 startet der westeuropäische Flugzeugbauer Airbus am Dienstag mit der Produktion der ersten Bauteile. In Stade wird unter anderem die obere Flügelschale des Flugzeugs gefertigt – eine technologisch höchst anspruchsvolle Arbeit, denn die Konstruktion besteht aus Kohlefasern. Es ist mit über 32 Metern Länge das größte Bauteil aus diesem Material bei Airbus überhaupt.

Die deutschen Airbus-Werke in Hamburg, Stade und Bremen wurden mit viel Geld und unter Zeitdruck für die A 350-Fertigung mit dem Faserwerkstoff fit gemacht. Mit Hilfe des leichten, aber stabilen Werkstoffes sollen Kerosin und damit Kosten gespart werden. Die Vorgabe lautet,...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -