Gott oder Glück

Ein Jahr vor der endgültigen Niederlage Nazideutschlands im Zweiten Weltkrieg soll der 18-jährige Dietrich Urbanski mit einiger Nachhilfe »freiwillig« in die SS eintreten. Dem kann er sich nur dadurch entziehen, indem er sich nunmehr wirklich freiwillig zur Luftwaffe meldet, die allerdings um diese Zeit schon so stark dezimiert ist, dass deren Angehörige als Fußsoldaten an die Fronten kommen.

An der Westfront in Frankreich und Italien lernt Urbanski die Schrecken des Krieges mit unzähligen Toten und Verwundeten am eigenen Leibe kennen und fürchten. Er selbst wird vier Mal verwundet. Im Gegensatz zu vielen seiner Kameraden hat er unwahrscheinlich viel Glück und bleibt am Leben. Das wird alles sehr spannend von ihm geschildert.

Als ihn italienische Partisanen schon zur Erschießung führten, hat ihn in buchstäblich letzter Minute das Einschreiten des Bürgermeisters des Ortes gerettet. Urbanski führt das alles nicht auf »Glück«, sondern auf...