Glamour von Kopf bis Fuß

Im Friedrichstadtpalast verzaubert »Yma« mit rätselvoller Schönheit

  • Volkmar Draeger
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Mit seinem neuen Programm ist dem Friedrichstadtpalast die Quadratur des Show-Kreises gelungen. Hatte bereits »Qi« als Vorgängerproduktion ein neues Zeitalter des Entertainments eingeläutet, so gelang mit »Yma« nochmals eine Steigerung. Der Titel ist genauso kurz und knapp, Ausstattung und Ideenreichtum suchen indes ihresgleichen.

Selbstbewusst sieht Intendant Bernd Schmidt sein Haus unter den Top Five von Las Vegas – und versprach damit nicht zu viel. Mehr als 100 Künstler kann er auf der Riesenbühne präsentieren: im teuersten Projekt ihrer langen Geschichte. »Yma« entführt ins Zauberreich der Fantasie und das mit handfest realer Bühnentechnik. Kongenial treffen sich Glitzershow und Ingenieurskunst.

Ehe sich der Vorhang hebt, blinzelt Ymas künstliche Schwester hoch oben ins Auditorium, kann Lippen und Augenbrauen bewegen. Yma selbst fährt in metallener Halbkugel herab, eröffnet in rätselhafter Schönheit die Party. Durch 26 Beitr...


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