Lena Schöneborn mit WM-Bronze
Moderner Fünfkampf: Olympiasiegerin mit Schwächen im Schwimmen und Schießen
China ist für die Moderne Fünfkämpferin Lena Schöneborn immer eine Reise wert. Zwei Jahre nach ihrem Olympiasieg in Peking gewann die Berlinerin bei den Weltmeisterschaften im chinesischen Chengdu die Bronzemedaille, womit sie ihre Zugehörigkeit zur Weltspitze einmal mehr bestätigte. Schwächen im Schwimmen und Schießen verhinderten diesmal ein noch besseres Abschneiden.
»Ich hatte nichts erwartet und bin glücklich. Das Schwimmen und das erste Schießen waren nicht gut«, kommentierte die 24-Jährige den dritten Platz mit 5216 Punkten. Europameisterin Amelie Caze (Frankreich) war eine Klasse für sich und gewann mit 5344 Zählern zum dritten Mal den Titel vor Donata Rimsaite (Litauen/5272).
»Lena hat die wertvollen Sekunden im Schießen und nicht im Laufen verloren«, erläuterte Bundestrainerin Kim Raisner den Wettkampf im Regen im feuchtwarmen Chengdu. Nach ordentlichen Leistungen im Fechten und Reiten (Schöneborn: »Ich hatte ein ganz tolles Pf...
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