Lob für Prunus domestica
Pflaumen haben frisch, gekocht oder getrocknet positive Wirkungen
Der hohe Anteil von Antioxidantien machen die Pflaume besonders wertvoll in der Krebsvorbeugung, -behandlung und zur Nachsorge nach erfolgreicher Krebstherapie sowie gegen eine Makuladegeneration des Auges.
Schon die Steinzeitmenschen sammelten die Früchte einer der beiden Mutterpflanzen der heutigen Pflaume. Sie war durch eine Kreuzung aus der Schlehe und der Kirschpflaume entstanden. Heute sind die violettblauen und gelblichen Phytonährstoffe der Pflaume weitgehend identifiziert. Die sogenannten Neochlorogen- und Chlorogensäuren vermögen Gehirnzellen vor Sauerstoffschäden zu schützen.
Besonders die Zellen unseres Nervensystems bestehen zu einem großen Anteil aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Das sind Fettmoleküle, in denen manche Kohlenstoffatome nicht mit vier chemischen Bindungen gesättigt sind, sondern über freie Plätze verfügen, an denen freie Sauerstoffatome oder Superoxid-Anionen-Radikale andocken und die Funktionsfähigkeit des gesamten Moleküls zerstören können.
Pflaumen zählen zu den mineralstoff- und vitaminreichsten Obstarten, gewissermaßen ein Erbstück der kleinen runden Schlehe. Zu ihren Inhaltsstoffen zählen weiterhin ...
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